Eine der ältesten Fragen der Menschheit: Was ist das Leben? Im ersten Teil seines Buches nähert Daisaku Ikeda sich den wissenschaftlichen Denkmodellen und zeigt auf, dass Leben weder durch biologische und medizinische Definitionen noch durch die Gegenwart, noch durch den Glauben an eine personalisierte Seele vollkommen erklärt werden kann. Im zweiten Teil beschreibt Ikeda "Zehn Zustände des Seins«, eine der Hauptlehren des Buddhismus, und erläutert, wie sich diese im Leben jedes einzelnen manifestieren; im dritten Teil schließt sich eine umfassende Erörterung der Phänomene Leben und Tod an, die gleichermaßen Teil ein und desselben Ganzen sind und sich gegenseitig beeinflussen. Statt sich in abstrakte Theorien zu verstricken, geht Daisaku Ikeda von der Ewigkeit und der Würde des Lebens aus und zeigt das Vorhandensein der großen lebensspendenden Energie und Lebenskraft in Alltäglichkeiten auf. Seine Ideen sind leicht nachzuvollziehen und allumfassend. Daisaku Ikeda verleiht vor allem der Hoffnung Ausdruck, dass der Mensch wieder in der Lage sein wird, zu erkennen, was er ist, und sich wieder auf eine wirklich menschliche Lebensweise besinnt, bevor Totalitarismus, Krieg und die gedankenlose Zerstörung der Umwelt jede Umkehr unmöglich machen.
